„Wo die Worte aufhören, da fängt die Poesie an.“ Was Rezitator Bernhard Stengele zu Beginn der Veranstaltung „Die Faust selbst war eine geöffnete Hand“ am dritten Adventssonntag, 14. Dezember, sagt, ist ein wichtiger Schlüssel zur Lyrik von Jehuda Amichai. Gemeinsam thematisieren er, Amichais Tochter Emanuella und der Jazzpianist Robert Herrmann im Bertold-Hummel-Saal im Würzburger Mozartareal große Themen wie Liebe, Verlust, Krieg, aber auch den unerschütterlichen Glauben an den Menschen – mit Lyrik aus der Feder Jehuda Amichais. Er gilt als einer der meistgelesenen und bedeutendsten israelischen Dichter. Zudem war er unter den ersten, die in hebräischer Umgangssprache schrieben.
Wenn am Ort der Zerstörung ein Flüstern hörbar wird
Frau*Salonfähig

© Jochen Tratz
Im Rahmen der ersten Veranstaltung der neuen Reihe speziell für Frauen*, Frau*Salonfähig, wurde die Frage gestellt: „Ängstlich oder furchtlos in die Zukunft?“.
Die Reihe möchte in zeitlicher Nähe zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen im November bzw. zum Internatinalen Frauentag im März Themen aufgreifen, die eben Frauen* betreffen.
Bücher der 50er und Bücher der Saison

Foto: S. Hermann & F. Richter, pixabay.com
Spannende Einblicke in und über Literatur gab es bei zwei Veranstaltungen in bewährter Kooperation mit der Stadtbücherei Würzburg.
Im schon seit über zehn Jahren bestehenden Format „Bücher der Saison“ stellte die Literaturwissenschaftlerin Frau Dr. Fraas wieder einmal auf sehr kenntnisreiche und anregende Weise eine Auswahl der Neuerscheinungen nach der Frankfurter Buchmesse vor.

