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Die Faust selbst war einst eine geöffnete Hand
Jehuda Amicha im Trialog von Wort, Kunst und Musik
Lesung und Musik | 14. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Wie gesund bleiben in einer kranken Welt?
Planetare Gesundheit fordert globale Gerechtigkeit
Gespräch | 10. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Wie die Reformation aufs Dorf kam
Die religiösen Bedingungen des Bauernkriegs
Vortrag | 05. Dezember 2025 | 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
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Lesung und Musik | 14. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr

    Akademie Programm


    Kursdetails
    Wann ist eine Frau eine Frau? Eine Annäherung an die Konzepte "Transgender" und "Crossgender" in der Antike
    © https://de.wikipedia.org/wiki/Sappho#/media/Datei:Sappho_fresco.jpg
    Ringvorlesung
    Wann ist eine Frau eine Frau? Eine Annäherung an die Konzepte "Transgender" und "Crossgender" in der Antike

    (aus der Ringvorlesung Frauenbilder der Antike)

    26. Mai 2025, 18:15 bis 19:45 Uhr

    Die Frauen der Antike faszinieren bis heute - nicht zuletzt, weil ihre Stimmen in den überlieferten literarischen Quellen eher selten zu hören sind. Vielmehr begegnen uns die Frauen der Antike in einer Vielzahl von Bildern: Darstellungen realer und idealer Frauen in Ikonographie und Skulptur, literarische Porträts einzelner Frauen und Reflexionen über Aspekte des Frauseins. Archäologische und dokumentarische Quellen vermitteln uns ein Bild der konkreten Lebenswelt von Frauen.

    Auch wenn das Bild, das wir uns bis heute von den Frauen der Antike machen, sehr stark vom Blick männlicher Autoren, männlicher Herrscher und Gesetzgeber, männlicher religiöser und kultureller Autoritäten geprägt ist, können wir auch die Ränder und Grenzen dieser Geschlechter- und Genderdiskurse wahrnehmen, die immer eher normativ als deskriptiv waren. In der Realität wurden die Rollenvorstellungen und Handlungsspielräume von Frauen immer wieder gesprengt.

    Die Ringvorlesung stellt Frauenbilder aus verschiedenen Regionen und Epochen der Antike vor. Dabei werden nicht nur die normativen Geschlechterdiskurse diskutiert, sondern auch die loci, in denen sie sich nicht durchsetzen konnten. Politische, religiöse und moralische Diskurse, die die Lebenswelten von Frauen und Männern ordnen wollten, trafen auf eine widerspenstige Wirklichkeit. Die Beiträge der Ringvorlesung nehmen nicht nur Geschlechternormen, sondern auch deren Überschreitungen in den Blick – und ermöglichen es uns so, den realen Erfahrungen von Menschen der Antike näherkommen.


    Weitere Termine:


    16.06.2025

    Arm - Reich - Frau? Soziale Teilhabe von Frauen in der christlich geprägten spätantiken Gesellschaft

    Dr. Sonja Ulrich, Würzburg


    23.06.2025

    Frau auf der Bühne: zur Konzeption weiblicher Rollen in römischen Theaterbildern

    Prof. Dr. Heide Frielinghaus, Mainz


    14.07.2025

    Die Diskussion um ideale Weiblichkeit in sumerischen literarischen Frauenstreitgesprächen

    Prof. Dr. Jana Matuszak, Chicago



    In Zusammenarbeit mit Würzburger Altertumswissenschaftliches Zentrum
    Kursnr. 25-AK-114
    Beginn Mo., 26.05.2025, 18:15 - 19:45 Uhr
    Veranstaltungsort
    Kosten Eintritt frei
    Referent*in(en)
    Dr. Katharina Wojciech
    Würzburg
    Anmeldung nicht erforderlich


    Kursort

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