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Von der Herzensweisheit
Kreistanz und Märchen
Seminar | 21. Februar bis 23. Februar 2025 | 17:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Vertrauen – und was die Märchen davon erzählen
Seminar | 28. März bis 30. März 2025 | 17:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Bald Ruh ich wohl - Eichmanns letzte Nacht
Monolog | 24. und 25. Januar 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Spiel & Spiritualität
in sich hinein – aus sich heraus – über sich hinaus
Seminar | 26. bis 30. März 2025 | 16:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Syriens Stunde Null
Ein Land zwischen Aufarbeitung und Neuanfang
Vortrag | 11. Februar 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
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Das Christentum vor der religiösen Indifferenz
Vortrag | 16. Januar 2025 | 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Wir trauen uns
Seminare für Paare, die heiraten wollen
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    Glaube – Liebe – Lachen
    © Mo Family,il pixabay.com
    Vortrag
    Glaube – Liebe – Lachen

    Über Komik in den biblischen Büchern

    25. März 2025, 19:00 bis 20:30 Uhr

    Gibt es in den biblischen Büchern etwas zu lachen? Darf man lachen, beim Lesen und Vorlesen biblischer Texte und Geschichten? Bevor man hier zu Antworten kommt, muss man erst einmal fragen, um was für ein Art Lachen es sich handelt. Dabei fällt einem gleich das Lachen Sarahs ein, der im fortgeschrittenen Alter noch eine Schwangerschaft verheißen wird (Genesis 18,12). Meist wurde es als ein spöttisches Lachen gedeutet, doch es könnte ebenso ein komisches oder ein erleichtertes und damit gläubiges Lachen sein. Nicht übersehen sollte man, dass Abraham sich vor Lachen auf den Boden wirft, als er zum ersten Mal von dieser Verheißung erfährt (Genesis 17,17). Schließlich wird das Kind „er lacht“ heißen: Isaak. Und Sarah wird sagen: „Ein Lachen hat Gott mir bereitet“ (Genesis 21,6).

    Grund genug also nach weiterem Lachen, nach Komik, nach Humor und eben auch nach Spott und Ironie Ausschau zu halten. Das Erste Testament bietet dafür sehr viele Beispiele, die nicht dazu geeignet sind, das Lachen generell als Gegenteil von Gottesfurcht und Glauben zu verstehen. Auch wenn es durchaus ein Lachen – eher ein Verlachen – der Gottfernen gibt. Verschiedene Mittel sprachlicher Komik wie etwa Namenswitze zeugen davon. So heißt Nabal (1 Samuel 25) wortwörtlich „Narr“ und wird auch als solcher vorgeführt. Oder sie werden karikierend als Menschen vorgeführt, die dasselbe Holz anbeten, aus dem sie zuvor Feuerholz gemacht hatte (Jesaja 44).

    Das Buch Hiob ist voller Ironie, die Jona-Erzählung erscheint wie eine Parodie, Jakob und Esau inszenieren eine Verwechslungskomödie und dann gibt es da noch eine Eselin, die schlauer ist, als der Prophet.

    In der christlich-theologischen Exegese gibt es noch wenig Erfahrung, auch den komischen Spuren in der Bibel zu folgen. Dabei könnte man genau das vom Ersten Testament lernen. Auch im Neuen Testament können viele Beispiele für Spott, Komik und Humor finden. Oder wer müsste nicht schmunzeln bei dem Bild eines Kamels, das versucht, durch ein Nadelöhr zu gelangen (Markus 10,25).

    Freilich ist nicht alles lustig und nicht jedes Lachen recht. Welches können Kriterien sein, das vielfältige Lachen einzuordnen? Und mit welcher hermeneutischen Brille erkennt man diese? Das soll anhand von zahlreichen Beispielen deutlich werden. Und ja, es gibt in den biblischen Büchern und auch an diesem Abend reichlich zu lachen!



    In Zusammenarbeit mit Rudolf-Alexander-Schröder-Haus
    Kursnr. 25-AK-076
    Beginn Di., 25.03.2025, 19:00 - 20:30 Uhr
    Veranstaltungsort Rudolf-Alexander-Schröder-Haus, Wilhelm-Schwinn-Platz 3, 97070 Würzburg
    Kosten 6 €, ermäßigt 5 €
    Referent*in(en)
    Dr. Gisela Matthiae
    evangelische Theologin und Clownin, Gelnhausen www.clownistin.de
    Dr. Regina Augustin
    Studienleiterin Akademie Domschule
    Anmeldung erforderlich bis 12.03.2025 beim Rudolf-Alexander-Schröder-Haus
    Tel.: 0931 32175-0, E-Mail: mail@schroeder-haus.de


    Kursort

    Würzburg, Rudolf-Alexander-Schröder-Haus

    Wilhelm-Schwinn-Platz 3
    97070 Würzburg

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