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Geschlechtlichkeit und Sexualität neu denken
Was die Abkürzungen bedeuten und welches Verständnis von Queersein in den Kirchen vorherrscht darüber soll an diesem Abend informiert und gesprochen werden.
Ein Outing als Transperson oder homosexuelle Person ist ein Prozess, der herausfordernd und insbesondere in Kirchen oft mit schmerzlichen Erfahrungen verbinden ist. In den 1990er Jahren nahm eine queersensible Pastorale ihren Anfang und richtete sich insbesondere an homosexuelle Menschen. Auch heute noch erfahren viele Menschen, die sich selbst als queer bezeichnen in den Kirchen Ablehnung, Unverständnis und Ausgrenzung trotz einer höheren Sensibilität. Unwissenheit sorgt für Ängste und den Aufbau von Abwehrmechanismen, daher haben viele Bistümer bzw. Landeskirchen in der Zwischenzeit Konzepte entwickelt, die eintreten für eine diverse Kirche und einen offenen Umgang mit Geschlechtlichkeit und Sexualität. Die Referierenden sprechen über die Veränderungen in ihren Kirchen, aber auch über die persönlichen Erfahrungen und bieten somit die Möglichkeit sich dem Thema auf einer fachlichen und persönlichen Ebene zu widmen.
In Zusammenarbeit mit | Freundeskreis des Ökomenischen Zentrum Lengfeld e. V. und dem Rudolf-Alexander-Schröder-Haus |
Kursnr. | 25-AK-051 |
Beginn | Do., 09.10.2025, 19:00 - 20:30 Uhr |
Veranstaltungsort | Ökumenisches Zentrum Lengfeld, Am Schloßgarten 2, 97076 Würzburg |
Kosten | |
Referent*in(en) |
Pfarrer Burkhard Hose
Autor, Hochschulpfarrer, Katholische Hochschulgemeinde Würzburg
Pfarrerin Kirsten Müller-Oldenburg
Pfarrerin der Gemeinde Eisingen |
Anmeldung | erforderlich bis 02.10.2025 |
Kursort
Würzburg-Lengfeld, Ökumenisches Zentrum
Am Schloßgarten 297076 Würzburg