Skip to main content
Wie die Reformation aufs Dorf kam
Die religiösen Bedingungen des Bauernkriegs
Vortrag | 05. Dezember 2025 | 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Wie gesund bleiben in einer kranken Welt?
Planetare Gesundheit fordert globale Gerechtigkeit
Gespräch | 10. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Die Faust selbst war einst eine geöffnete Hand
Jehuda Amicha im Trialog von Wort, Kunst und Musik
Lesung und Musik | 14. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Gekommen, um zu bleiben:
Sargassum-Algen und die schleichende Apokalypse der Karibik
Ringvorlesung | 02. Dezember 2025 | 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Wie die Reformation aufs Dorf kam
Die religiösen Bedingungen des Bauernkriegs
Vortrag | 05. Dezember 2025 | 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Die Faust selbst war einst eine geöffnete Hand
Jehuda Amicha im Trialog von Wort, Kunst und Musik
Lesung und Musik | 14. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Wie gesund bleiben in einer kranken Welt?
Planetare Gesundheit fordert globale Gerechtigkeit
Gespräch | 10. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Gekommen, um zu bleiben:
Sargassum-Algen und die schleichende Apokalypse der Karibik
Ringvorlesung | 02. Dezember 2025 | 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr

    Akademie Programm


    Kursdetails
    Industrialisierung der Medizin und Gesundheit
    © pixabay.com
    Vortrag
    Industrialisierung der Medizin und Gesundheit
    26. Februar 2025, 19:00 bis 21:00 Uhr

    Sowohl der Kostendruck wie auch das Gewinnstreben bestimmen heute weite Teile unseres Gesundheitswesens. Um die steigenden Kosten unseres teuren Medizinbetriebs zu bremsen, muss rationalisiert werden. Deutschland wendet über 11% des Bruttoinlandsproduktes dafür auf: Platz vier nach USA, Schweiz und Schweden. Die verschiedenen Methoden zur Kosten-Nutzen-Optimierung stammen aus der Industrie.Im Gesundheitswesen kann man durch Anpassung der personellen wie technischen oder baulichen Strukturen durchaus Kosten reduzieren. So wurden ja die Verweildauer im Krankenhaus deutlich gesenkt. Hier hat die Industrialisierung Vorteile gebracht. Die Schwierigkeit liegt in der Definition des Produkts, also des Behandlungsergebnisses. Heilung als Ziel ist definitionsgemäß nur bei akuten Krankheiten möglich. Im Krankenhaus wird ein Heilungsprozess nur angestoßen. Danach kommt eine Rehabilitationsmaßnahme und ob danach eine Heilung eintritt und wie häufig, ist wissenschaftlich nicht gut untersucht. Nun nehmen chronische Krankheiten (20% der Bevölkerung) und Multimorbidität (mehr als 60% der über 65-Jährigen) zu. Diese Patienten fallen durch das Optimierungsraster, weil die Arbeitsprozesse dafür nicht eingerichtet sind. Und an diesem Punkt darf das Gewinnstreben diese Patienten nicht benachteiligen.


    In diesem Vortrag wird die Problematik der Industrialisierung des Gesundheitswesens beleuchtet und hinterfragt.



    In Zusammenarbeit mit Juliusspital Palliativakademie Würzburg
    Kursnr. 25-AK-030
    Beginn Mi., 26.02.2025, 19:00 - 21:00 Uhr
    Veranstaltungsort Juliusspital Palliativakademie, Juliuspromenade 19, 97070 Würzburg
    Kosten Eintritt frei - um Spende wird gebeten
    Referent*in(en)
    Prof. Dr. Michael Schmidt
    Klinisches Ethikkomitee, Universitätsklinikum Würzburg
    Downloads Veranstaltungsflyer
    Anmeldung erforderlich bis 19.02.2025
    Telefon 0931 393-2281
    palliativakademie@juliusspital.de


    Kursort

    Würzburg, Juliusspital Palliativakademie

    Juliuspromenade 19
    97070 Würzburg

    Kurs teilen: