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Und von der Frage, warum es der Mehrheit schwerfällt, eine Minderheit in Ruhe zu lassen
Vor zwei und drei Jahren haben wir mit großem kulturellem und wissenschaftlichem Aufwand die Einsicht gefeiert, dass (womöglich mit Unterbrechungen zwischen dem 4. und 8. Jahrhundert) seit 1700 Jahren auf dem Territorium der heutigen Bundesrepublik auch Jüdinnen und Juden beheimatet waren. Trotz allen patriotischen Einsatzes, trotz vielfältiger intellektueller, wirtschaftlicher, technischer und künstlerischer Beiträge dieser Minderheit ist es in all den Jahrhunderten selten bis nie gelungen, das Zusammenleben zu einer unaufgeregten Selbstverständlichkeit werden zu lassen. Bevor wir uns auf die Suche nach Erklärungen dafür machen (was wir in der Veranstaltung tun werden), sollte ein tiefes Erstaunen über diese Phänomen Raum greifen.
Aus der Vortragsreihe „jüdisch.christlich.heute.“
In Zusammenarbeit mit | Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Lehrstuhl für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Würzburg und Unterfranken e.V. |
Kursnr. | 24-AK-127 |
Beginn | Mi., 13.11.2024, 19:00 - 20:30 Uhr |
Veranstaltungsort | Virtuelle Plattform der Domschule |
Kosten | 8,00 € / ermäßigt 6,00 € |
Referent*in(en) |
Prof. Dr. Susanne Talabardon
Professur für Judaistik, Otto-Friedrich-Universität Bamberg |
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Veranstaltungsflyer
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Anmeldung | erforderlich bis 06.11.2024 |