© Peter Weidemann, Pfarrbriefservice.de
Sichtbarkeit und Normalisierung in der Literatur
Übersetzen ist ein meist unterschätztes Handwerk, das neben Feingefühl für Sprache auch kulturelles, gesellschaftliches und historisches Wissen erfordert. Mit Blick auf Geschlecht und Diversität stellen sich einige Fragen: Wie lässt sich Literatur übersetzen ohne exkludierende Stereotype fortzuschreiben? Darf man in Texte vergangener Zeiten eingreifen, um sie diverser zu gestalten? Muss man das heutzutage gar und wo bleibt dabei die Autonomie der Kunst? Jenseits von deutungsdominanten Normen diskutieren drei Expert*innen anhand konkreter Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart.
Gesprächspartner*innen
Prof. Dr. Barbara Schmitz, Lehrstuhl für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen, Universität Würzburg
Prof. Dr. Regina Toepfer, Lehrstuhl für deutsche Philologie, Ältere Abteilung, Universität Würzburg
Sandra Hetzl M.A., Übersetzerin aus dem Arabischen, Berlin
Moderation
Annkathrin Koppers M.A., SPP 2130 "Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit", Universität Würzburg
In Zusammenarbeit mit | Lehrstuhl für deutsche Philologie, Universität Würzburg Lehrstuhl für deutsche Philologie, SPP 2130 „Übersetzungskultur der Frühen Neuzeit“ an der Universität Würzburg |
Kursnr. | 23-AK-114 |
Beginn | Do., 14.09.2023, 19:00 - 21:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Burkardushaus - Tagungszentrum am Dom, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg |
Kosten | Eintritt frei |
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Veranstaltungsflyer
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Anmeldung | erforderlich bis 11.09.2023 |
Kursort
Würzburg, Burkardushaus
Am Bruderhof 197070 Würzburg