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Die Polyphonie des antiken Christentums
Das Christentum ist heute eine weltweite Religion. Vielen ist aber nicht bewusst, dass das Christentum bereits im Altertum mehrere Kontinente erreichte. Daher wird der 1650. Todestag zweier Kirchenväter zum Anlass genommen, um die Polyphonie oder Pluralität des antiken Christentums sowie deren aktuelle Bedeutung durch ein Vortragsduett zum Ausdruck zu bringen.
Im ersten der beiden Vorträge geht es um Athanasius von Alexandria, den großen Gelehrten und Kämpfer für die Unabhängigkeit der Kirche gegenüber den Kaisern, einen Repräsentanten des koptischen Christentums, der dazu beitrug, die Rolle des Christentums im Römischen Reich neu zu definieren. Sein Wirken und seine theologischen Gedanken sind bis heute prägend für das Christentum, weswegen er auch den Beinamen "Säule der Kirche" erhalten hat.
Über sein Leben, seine Theologie und seine historische Bedeutung für das Christentum spricht Prof. Dr. Hartmut Leppin.
Weiterer Termin:
29.06.2023
"Ephraem der Syrer – Eine Stimme vom Rande des Imperiums"
In Zusammenarbeit mit | Katholisch-Theologischen Fakultät, Ostkirchliches Institut an der Universität Würzburg Lehrstühle für Gräzistik, Latinistik und Alte Geschichte, Philosophische Fakultät Würzburg |
Kursnr. | 23-AK-103 |
Beginn | Di., 02.05.2023, 19:00 - 20:30 Uhr |
Veranstaltungsort | Burkardushaus - Tagungszentrum am Dom, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg |
Kosten | Eintritt frei! |
Referent*in(en) |
Prof. Dr. Hartmut Leppin
Lehrstuhl für Alte Geschichte, Goethe Universität Frankfurt am Main |
Downloads |
Veranstaltungsflyer
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Anmeldung | erforderlich bis 25.04.2023 |
Kursort
Würzburg, Burkardushaus
Am Bruderhof 197070 Würzburg