© Matthias Hennicke
aus der Ringvorlesung "75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte - Ringen um Freiheit und Gleichheit"
Am 10. Dezember 2023 jährt sich die Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen zum 75. Mal. Ihr gingen zahlreiche Auseinandersetzungen und ideengeschichtliche Entwicklungen voraus, und sie war eine Antwort auf Unrechtserfahrungen, v.a. des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust.
Im Ringen um Freiheit und Gerechtigkeit sind über Jahrhunderte - mit einigen Widerständen - Weichen gestellt und Grundlagen geschaffen worden für die verschiedenen Menschenrechtserklärungen und die darauf aufbauenden völkerrechtlichen Verträge, die bis heute ebenso relevant wie bedroht sind. Die Vorlesung wird exemplarisch Stationen und Motive dieses Ringens in der Geschichte entfalten. Sie blickt auf Genese und Entstehung der Menschenrechte, ebenso wie auf deren Begründung. Und sie fragt nach Geltung und Überzeugungskraft der Menschenrechte angesichts von aktuellen Herausforderungen und Problemen.
Weitere Termine:
20.06.2023
Die Emanzipation vulnerabler Gruppen im internationalen Menschenrechtsschutz
Dr. Stefanie Schmahl, Würzburg
27.06.2023
Menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen: Königsweg oder Sackgasse?
Prof. Dr. Markus Krajewski, Erlangen
04.07.2023
Menschenrechte in der Volksrepublik China
Dr. Alexandra Kaiser, Erlangen
11.07.2023
Russland und der internationale Menschenrechtsschutz – Geschichte eines Scheiterns
Prof. Dr. Angelika Nußberger, Köln
In Zusammenarbeit mit | Kolleg "Mittelalter & Frühe Neuzeit" Universität Würzburg und der Graduate School Humanities |
Kursnr. | 23-AK-067 |
Beginn | Di., 13.06.2023, 19:30 - 21:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Residenz - Toscanasaal, Residenzplatz 2, 97070 Würzburg |
Kosten | Eintritt frei |
Referent*in(en) |
Prof. Dr. Michelle Becka
Professorin für Christliche Sozialethik an der Universität Würzburg |
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Flyer
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Anmeldung | nicht erforderlich |
Kursort
Würzburg, Residenz
Residenzplatz 297070 Würzburg