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Herausforderungen, Diskussionen und Zielperspektiven
Der Religionsunterricht ist in Deutschland gesetzlich abgesichert (Art. 7 GG). Zugleich werden von unterschiedlichen Akteuren bzw. Akteurinnen in öffentlichen Debatten immer häufiger und lauter substantielle Anfragen artikuliert. Stichworte sind Säkularisation und religiöse Bildung im öffentlichen Schulsystem, konfessioneller Religionsunterricht angesichts religionssoziologischer Entwicklungen und Prognosen, aber auch die Diskussion um ethische Bildung im Religionsunterricht sowie Religionsunterricht im Zeitalter der Digitalisierung. All diese und viele weitere Anfragen zeigen: Die Zukunft religiöser Bildung ist eine Gestaltungsaufgabe für alle Verantwortlichen auf Seiten der Kirchen, des Staates und nicht zuletzt der (wissenschaftlichen) Religionspädagogik. Im Rahmen des Gesprächsabends wird vor diesem Hintergrund darüber nachzudenken sein, wie der Religionsunterricht 2033 aussehen könnte bzw. sollte. Es erwartet Sie eine spannende Diskussion und die Möglichkeit zum Austausch über die Zukunft des Religionsunterrichts.
Impulsgeber*innen
Prof. Dr. Ilona Nord, Lehrstuhl für Evangelische Theologie II, Universität Würzburg
Prof. Dr. Johannes Heger, Lehrstuhl für Religionspädagogik, Universität Würzburg
Aus der Praxis
Dr. Andrea Betz, Religionslehrkraft, Würzburg
Moderation
Dr. Regina Augustin, Studienleiterin, Domschule Würzburg
In Zusammenarbeit mit | Freundeskreis des Ökomenischen Zentrum Lengfeld e. V. und dem Rudolf-Alexander-Schröder-Haus |
Kursnr. | 23-AK-049 |
Beginn | Do., 12.10.2023, 19:00 - 20:30 Uhr |
Veranstaltungsort | Ökumenisches Zentrum Lengfeld, Am Schloßgarten 2, 97076 Würzburg |
Kosten | Eintritt frei |
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Veranstaltungsflyer
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Anmeldung | erforderlich bis 04.10.2023 |
Kursort
Würzburg-Lengfeld, Ökumenisches Zentrum
Am Schloßgarten 297076 Würzburg