• 50 Jahre Pflegenotstand und kein Ende -
    Was können wir daraus lernen?

    Vortrag | 10. April 2024 | 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

  • Die Sichel mäht die Zeit zu Heu
    Die Lyrik Rose Ausländers in einem Dialog mit der Musik

    Lesung mit Musik I 19. April 2024 I 19 Uhr bis 20:30 Uhr

  • Richard II.
    Solo eines Königs

    Monolog I 02. und 03. Mai 2024 I 19.30 Uhr bis 21:30 Uhr

  • Seminar für Paare die heiraten wollen

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Kursdetails
Ein Dorf sieht schwarz
© Design: Jochen Tratz, Illustrationen: melita, Adobe Stock
Film und Gespräch
Ein Dorf sieht schwarz

Film und Gespräch aus unserer Reihe „Sind wir alle gleich? Wie um Menschenrechte gerungen wird"

31. Mai 2023, 20:30 bis 22:30 Uhr

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Das statuiert die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 kraftvoll gleich in ihrem ersten Artikel. Doch gerade die Anerkennung der Gleichheit der Menschen ist keine angeborene Selbstverständlichkeit, sondern musste (und muss) immer erst erkämpft werden, gesellschaftlich wie individuell. Auf der Leinwand werden die so errungenen Menschenrechte konkret und sichtbar gemacht. Die Filmreihe greift exemplarisch in fünf Themenfeldern das Ringen um Gleichheit und Menschenrechte auf und lädt zur Auseinandersetzung ein.


31.05.2023
Rassismus und Ungleichheit

Ein Dorf sieht schwarz

Spielfilm | Frankreich 2017 | 94 Min
Regie: Julien Rambaldi

Frankreich 1975: Seyolo Zantoko ist Arzt und stammt aus dem Kongo. Als er einen Job in einem kleinen Kaff nördlich von Paris angeboten bekommt, beschließt er, mit seiner Familie umzuziehen. Sie erwarten Pariser Stadtleben, treffen aber auf Dorfbewohner, die zum ersten Mal in ihrem Leben einem afrikanischen Arzt begegnen und alles tun, um den „Exoten“ das Leben schwer zu machen. Aber wer mutig seine Heimat verlassen hat und einen Neuanfang in einem fremden Land wagt, lässt sich so leicht nicht unterkriegen...

Gespräch mit N.N.



Weiterer Termin:

14.06.2023
Kolonialismus und Ungleichheit

Und dann kam der Regen

Filmdrama | Spanien 2010 | 104 Min
Regie: Icíar Bollaín

Ein Filmteam dreht in Bolivien einen Film über die Ankunft von Christoph Kolumbus in der „neuen Welt“. Die Rollen der „historischen“ Indios werden mit indigenen Darstellern besetzt, die ihrerseits aber mit dem Widerstand gegen aktuelle Unterdrückungsmechanismen beschäftigt sind. Vor allem der Konflikt um die Nutzung des Regenwassers entwickelt sich zunehmend explosiv. Ein bildgewaltiges, vorzüglich gespieltes Drama, das im Rahmen einer klug konstruierten Film-im-Film-Geschichte auf mehreren Ebenen über vergangene und gegenwärtige Formen von Ausbeutung reflektiert.

Gespräch mit Prof. Dr. Michelle Becka, Katholisch-Theologische Fakultät, Universität Würzburg



In Zusammenarbeit mit AV-Medienzentrale der Diözese Würzburg, mit dem Programmkino Central, dem Institut für Philosophie der Universität Würzburg und dem Referat für Interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen der Diözese Würzburg
Kursnr. 23-AK-046
Beginn Mi., 31.05.2023, 20:30 - 22:30 Uhr
Veranstaltungsort Central im Bürgerbräu, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Kosten Eintritt Kino
Referent*in(en)
Zehra Manzak
Downloads Veranstaltungsflyer
Anmeldung nicht erforderlich
telefonische Kartenreservierung beim Central im Bürgerbräu unter: 0931/78011057, www.central-bb.de


Kursort

Würzburg, Programmkino Central

Frankfurter Str. 87
97082 Würzburg

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