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Die Würde des Menschen und ihre Wahrung werden in unserer Gesellschaft und im Gesundheitswesen als essentiell angesehen. Dennoch ist das Würdeempfinden für viele ein unscharfes Konzept und seine Wahrung geht im Alltag des Gesundheitssystems oft unter. Doch insbesondere in der Behandlung fortgeschrittener Erkrankungen und der Begleitung Sterbender sollte die Wahrung des Würdeempfindens zentral sein.
Der Vortrag geht auf die Situation schwerkranker Menschen am Lebensende ein. Dabei werden Bedingungen dargestellt, die das Würdeempfinden dieser Menschen beeinträchtigen. Diese Bedingungen lassen sich im Bereich krankheitsbezogener, sozialer und psychischer Faktoren ansiedeln. Um Menschen am Lebensende würdevoll begleiten zu können, wird eine besondere Haltung der Behandler gefordert. Zusätzlich wird die Selbstfürsorge der Behandler als eine Rahmenbedingung thematisiert.
In diesem Vortrag wird erläutert, wie es gelingen kann, Sterben in Würde überall im ambulanten und stationären Bereich zu ermöglichen.
In Zusammenarbeit mit | Juliusspital Palliativakademie Würzburg . |
Kursnr. | 22-AK-022 |
Beginn | Mi., 16.02.2022, 19:00 - 21:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Virtuelle Plattform der Palliativakademie |
Kosten | Eintritt frei |
Referent*in(en) |
Dr. Elisabeth Jentschke
Diplom-Psychologin, Gerontologin, Psychoonkologin, Systemische Therapeutin, Interdisziplinäres Zentrum Palliativmedizin, Universitätsklinikum Würzburg
Günter Schuhmann
Dr. Rainer Dvorak
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Downloads |
Flyer
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Anmeldung | erforderlich bis 09.02.2022 Telefon 0931 393-2281 palliativakademie@juliusspital.de |
Kursort
Würzburg, Juliusspital Palliativakademie
Juliuspromenade 1997070 Würzburg