Skip to main content
Der Friede Gottes und der Friede Babylons
Augustins Sozialphilosophie im 19. Buch von De civitate dei
Seminar | 17. Januar 2026 | 09:00 Uhr bis 17:45 Uhr
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit,
frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2026
Unsere Büros sind in der Zeit von 22. Dezember bis 06. Januar nicht besetzt.
„Das Licht kehrt wieder, die Kühe geben Milch
und die Neugeborenen schreien …“
Kreistanz und Märchen
Seminar | 30. Januar bis 01. Februar 2026 | 16:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Die Faust selbst war einst eine geöffnete Hand
Jehuda Amicha im Trialog von Wort, Kunst und Musik
Lesung und Musik | 14. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Eine Welt im Untergang:
Spätsowjetische Endzeitvisionen
Ringvorlesung | 16. Dezember 2025 | 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Der Friede Gottes und der Friede Babylons
Augustins Sozialphilosophie im 19. Buch von De civitate dei
Seminar | 17. Januar 2026 | 09:00 Uhr bis 17:45 Uhr
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit,
frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2026
Unsere Büros sind in der Zeit von 22. Dezember bis 06. Januar nicht besetzt.
Der Friede Gottes und der Friede Babylons
Augustins Sozialphilosophie im 19. Buch von De civitate dei
Seminar | 17. Januar 2026 | 09:00 Uhr bis 17:45 Uhr
Die Faust selbst war einst eine geöffnete Hand
Jehuda Amicha im Trialog von Wort, Kunst und Musik
Lesung und Musik | 14. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Eine Welt im Untergang:
Spätsowjetische Endzeitvisionen
Ringvorlesung | 16. Dezember 2025 | 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
„Das Licht kehrt wieder, die Kühe geben Milch
und die Neugeborenen schreien …“
Kreistanz und Märchen
Seminar | 30. Januar bis 01. Februar 2026 | 16:30 Uhr bis 13:00 Uhr

    Jüdisches Würzburg – Ein Stadtspaziergang

    Sichtbares und Unsichtbares aus der Vergangenheit

    Wie der Titel schon sagt, begegneten die insgesamt über 100 Teilnehmenden, auf dem Weg durch die Würzburger Innenstadt sichtbaren und unsichtbaren jüdischen Erinnerungszeichen aus mehreren Jahrhunderten. Sie sind oft nicht auf den ersten Blick erkennbar, z.B. die Spuren der Familie von Hirsch in der Ebracher Gasse 6. Wohingegen die Einfassung der Mesusa (längliche Kapsel am Türpfosten mit einer Pergamentrolle mit Abschnitten aus der Tora) in der Bibrastraße 6 beim Eingang der ehemaligen ILBA (Israelitische Lehrerbildungsanstalt) deutlich zu sehen ist.

    Seit Kurzem gibt es einen Erinnerungsort ILBA, derzeit ist der Besuch der vier Erinnerungstafeln, die die Abläufe bis zur Zerstörung 1945 beschreiben, während der täglichen Geschäftszeiten des Katholikentagsbüros möglich - einfach läuten und Sie werden rein gelassen. Dieser Gedenkort ist nicht ganz einfach zu finden - links im Treppenhaus. Aber es war viele Jahrzehnte ein zentraler Ort jüdischen Lebens in Würzburg und über die Stadtgrenzen hinaus weit bekannt.

    Der Platz an dem die ehemalige Synagoge stand birgt viele Geschichten, die Dr. Riccardo Altieri, der Leiter des Johanna-Stahl-Zentrums, anschaulich und lebendig erzählt.

    Ein Zwischenstopp wurde am Paradeplatz beim Gedenkort für die durch die Nationalsozialisten verfolgten und ermordeten Sinti und Roma gemacht. Der Weg zum Bischofshaus Würzburg ist nicht weit. Dort befand sich während der nationalsozialistischen Herrschaft direkt gegenüber das sogenannte „Braune Haus“ der NSDAP. Abschließend ging die Gruppe zum Untern Marktplatz, wo sich im Mittelalter das jüdische Viertel befand.

    Am 5. Mai 2025 gibt es wieder die Gelegenheit an dieser Führung teilzunehmen.
    Anmeldungen sind am Januar online möglich.

    Bericht von Dr. Regina Augustin

    Ebracher_Gasse.jpg          Titelbild_für_Beitrag.jpg

    Mesusa_Bibrastraße.jpg                                                         Gedenkort_ILBA.jpg

    Gerne möchten wir mit Ihnen in Kontakt bleiben und Sie regelmäßig über die Domschule Würzburg und unsere Veranstaltungen informieren.

     Newsletter abonnieren

     Domschule Newsletter