
© Jochen Tratz
Im Rahmen der ersten Veranstaltung der neuen Reihe speziell für Frauen*, Frau*Salonfähig, wurde die Frage gestellt: „Ängstlich oder furchtlos in die Zukunft?“.
Die Reihe möchte in zeitlicher Nähe zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen im November bzw. zum Internatinalen Frauentag im März Themen aufgreifen, die eben Frauen* betreffen.
Als Gäst*innen waren eingeladen Nadine Holzmann, Beauftragte der Polizei für Kriminalitätsopfer in Unterfranken, und Stefanie Frahsek, Leiterin der Erziehungs- und Familienberatungsstelle der Stadt Würzburg. Sie sprachen einerseits über Angst als lebenserhaltendes Gefühl und andererseits über Gewalt an Frauen* und auch Kindern, die auf physischer und psychischer Ebene stattfindet. Gerade in der Zeit rund um den Interantionalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen wird ganz bewusst hingeschaut und die traurige Tatsache in Worte gefasst, dass ca. 90% der Gewalttaten gegen Frauen* im Dunklen bleiben. Was man tun kann, um sich nicht der Angst vor Gewalt zu ergeben, darauf antworteten die Expert*innen, sprachfähig werden, bleiben und sein. Benennen von Fehlverhalten, das Wissen worüber man spricht und die eigene Handlungswirksamkeit spüren, kann dazu beitragen Ängste abzubauen und furchlos in die Zukunft zu gehen.

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