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„Das Licht kehrt wieder, die Kühe geben Milch
und die Neugeborenen schreien …“
Kreistanz und Märchen
Seminar | 30. Januar bis 01. Februar 2026 | 16:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Die Faust selbst war einst eine geöffnete Hand
Jehuda Amicha im Trialog von Wort, Kunst und Musik
Lesung und Musik | 14. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Eine Welt im Untergang:
Spätsowjetische Endzeitvisionen
Ringvorlesung | 16. Dezember 2025 | 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit,
frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2026
Unsere Büros sind in der Zeit von 22. Dezember bis 06. Januar nicht besetzt.
Die Faust selbst war einst eine geöffnete Hand
Jehuda Amicha im Trialog von Wort, Kunst und Musik
Lesung und Musik | 14. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Eine Welt im Untergang:
Spätsowjetische Endzeitvisionen
Ringvorlesung | 16. Dezember 2025 | 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit,
frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2026
Unsere Büros sind in der Zeit von 22. Dezember bis 06. Januar nicht besetzt.
„Das Licht kehrt wieder, die Kühe geben Milch
und die Neugeborenen schreien …“
Kreistanz und Märchen
Seminar | 30. Januar bis 01. Februar 2026 | 16:30 Uhr bis 13:00 Uhr

    Eichmanns letzte Nacht

    Penibel, egozentrisch und voller Selbstmitleid - so präsentiert der Schauspieler Kai Christian Moritz den Mann mit der schwarzen Hornbrille, wie ihn die Welt kennt: Adolf Eichmann hat den Holocaust mitorganisiert, aber mit dem Mord an den Juden will er nichts zu tun haben. Er habe nur Befehle ausgeführt. Schuld haben also immer nur die anderen. Mit seinem so intensiven und eindrücklichen Spiel über 90 Minuten zeigt Moritz die Abgründe des Bösen genauso wie dessen Verharmlosung.

    Das Stück des Autors Andreas Gruhn, dem zu weiten Teilen Originalzitate zugrunde liegen, lässt das Publikum bewegt und beunruhigt zugleich zurück. „Ich habe nie einem Menschen auch nur ein Haar gekrümmt“ - dieser Ausspruch aus dem Mund eines Menschen, der für die „Endlösung“ zuständig war, ist unfassbar und kaum zu ertragen.

    Die Domschule dankt dem Theater Chambinzky sehr für die Kooperation: Das Böse in seiner biederen Benutzeroberfläche im Theater zu präsentieren, ist kein Vergnügen, aber in Zeiten wie diesen ein notwendiger Akt politischer Bildung.

     

    Hier geht es zur Besprechung der Aufführung in der Main-Post.

    von Daniel Peter - Kai Christian Moritz schlüpft in den Körper des peniblen, egozentrischen und selbstmitleidigen Adolf Eichmann in dessen letzter Nacht vor der Hinrichtung.

    Gerne möchten wir mit Ihnen in Kontakt bleiben und Sie regelmäßig über die Domschule Würzburg und unsere Veranstaltungen informieren.

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