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Ambrosius und die Inszenierung heiliger Orte in Mailand
Heilige Orte der Antike
Ringvorlesung | 10. November 2025 | 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr
Die Modellierung der Welt
Zur materiellen Kultur unheilabweisender Rituale aus dem alten Mesopotamien
Vortrag | 12. November 2025 | 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr
Frau*Salonfähig
Ängstlich oder furchtlos in die Zukunft?
Vortrag | 26. November 2025 | 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Dilexi te - Erste Veröffentlichung des Papstes
Bilanz aus theologischer und sozialethischer Perspektive
Virtuelle Plattform | 13. November 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
1+1+1=1?
An den drei-einen Gott glauben
Gesprächsreihe
04. November bis 02. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Frau*Salonfähig
Ängstlich oder furchtlos in die Zukunft?
Vortrag | 26. November 2025 | 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
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An den drei-einen Gott glauben
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04. November bis 02. Dezember 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
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Zur materiellen Kultur unheilabweisender Rituale aus dem alten Mesopotamien
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Virtuelle Plattform | 13. November 2025 | 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Ambrosius und die Inszenierung heiliger Orte in Mailand
Heilige Orte der Antike
Ringvorlesung | 10. November 2025 | 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr

    Akademie Programm


    Kursdetails
    Die Antike unter den Auspizien der Identitätspolitik
    © avid Roberts (1796-1864):Baalbec – Ruins of the Temple of Bacchu
    Ringvorlesung
    Die Antike unter den Auspizien der Identitätspolitik

    aus der Ringvorlesung "Die Altertumswissenschaften und das postkoloniale Zeitalter"

    17. November 2022, 18:15 bis 19:45 Uhr

    Seit einigen Jahren erleben wir eine intensive gesellschaftliche Debatte um die koloniale Vergangenheit der europäischen und nordamerikanischen Staaten und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart. Postkoloniale Fragestellungen haben ihren Weg in zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen gefunden. Diese Diskussion hat auch die Altertumswissenschaften erreicht. Die modernen Disziplinen der Altertumswissenschaft haben ihre heutige Form und Methodik während des kolonialen Zeitalters zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert entwickelt; sie haben außerdem davon profitiert, dass zahlreiche Artefakte und Handschriften aus ihren Forschungsgebieten im Rahmen des Kolonialismus nach Westeuropa geschafft wurden. Hatte man sich in Europa lange gegen eine Rückgabe gewehrt, so zeigen gegenwärtige Diskussionen einen allmählichen Sinneswandel in Teilen der Gesellschaft, die eine Rückgabe befürworten. Die Ringvorlesung des Wintersemesters 2022/2023 widmet sich diesem aktuellen Thema. Sie versucht eine Selbstreflexion der Altertumswissenschaften im Horizont des aktuellen postkolonialen Diskurses, der seinerseits kritisch reflektiert werden soll. Sie fragt außerdem nach der historischen Verflechtung der Altertumswissenschaften mit kolonialer Ideologie und Praxis und lädt dazu ein, über die handelnden Menschen und Organisationen der Zeit die daraus für die Gegenwart und Zukunft zu ziehenden Schlüsse zu reflektieren.


    Weitere Termine:

    21.11.2022

    Alles kolonial? Die Grabungen der Berliner Antikensammlung im östlichen Mittelmeerraum 1875 – 1914. Ein neuer Blick

    Prof. Dr. Andreas Scholl / Dr. Martin Maischberger, Berlin


    05.12.2022

    Sprache, Sprachwissenschaft und (Post-)Kolonialismus

    Dr. Doris Stolberg, Mannheim


    16.01.2023

    Die Gegenwart der europäischen Antike im Zeitalter der Globalisierung

    Prof. Dr. Stefan Rebenich, Bern


    30.01.2023

    Deutschsprachige Indologen im 19. Jahrhundert: Netzwerke, Perspektiven und Projekte

    Prof. Dr. Karin Steiner, Würzburg



    In Zusammenarbeit mit Würzburger Altertumswissenschaftliches Zentrum
    Kursnr. 22-AK-152
    Beginn Do., 17.11.2022, 18:15 - 19:45 Uhr
    Veranstaltungsort Neue Universität, Sanderring 2, 97070 Würzburg
    Kosten Eintritt frei
    Referent*in(en)
    Prof. Dr. Jonas Grethlein
    Heidelberg
    Dr. Rainer Dvorak
    Akademiedirektor, Domschule Würzburg
    Thiago Venturott
    Downloads Flyer
    Anmeldung nicht erforderlich


    Kursort

    Würzburg, Neue Universität

    Sanderring 2
    97070 Würzburg

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