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Newsletter der Domschule - April 2023

Newsletter der Domschule - April 2023

Newsletter Domschule Würzburg

‍Besucher,

‍Ankommen!

Kürzlich kam ich pünktlich mit der Bahn am Ziel an und konnte vor dem Beginn der Veranstaltung auch noch innerlich ankommen. Das war ein gutes Gefühl!

Dafür bleibt mir aber manchmal einfach keine Zeit. Ab und an gelingt es mir, diese Zeit des Ankommens bewusst einzuplanen. Es hilft mir, wenn ich durchatmen kann und wenn ich mir Zeit einräume, mich in einer neuen Umgebung zu orientieren und einzurichten. Doch wie viel Zeit darf ich für solche Prozesse einberechnen? Ist es überhaupt legitim, solche Orientierungszeiten einzuplanen? Bin ich zu langsam und schlecht im Organisieren?

Das sind Fragen, die mir immer wieder durch den Kopf gehen, v.a. dann, wenn die Zeit insgesamt knapp wird und für Orientierung und Ankommen die Zeit fehlt.

Mir hilft dann die Vergewisserung, dass in der christlichen Tradition die Adventszeit in Verbindung mit Ankommen (Adventus domini! Ankunft des Herrn!) steht; aber auch die Fastenzeit kann dazu dienen, sich immer wieder neu auszurichten und zu schauen, ob das Rechte Maß gehalten werden kann. Die Zeit nehme ich mir, um auch in meinem neuen Tätigkeitsfeld in der Domschule - Akademie immer besser anzukommen.

Ich freue mich auf Begegnungen mit den vielen verschiedenen Menschen, die an Veranstaltungen teilnehmen!

Ihnen wünsche ich gesegnete Kar- und Ostertage!


‍Veranstaltungen

Vortrag am 26. April 2023

Gefährliche Religion

Wenn Glauben das Leben beeinträchtigt

Aus der Reihe Draufgeblickt - Eine Reihe zur Orientierung in weltanschaulicher Vielfalt

Religiöse Menschen dürfen mit Recht davon überzeugt sein, dass ihr Glaube das Leben bereichert und trägt.  

Gefährliche Religion

Vortrag am 02. Mai 2023

Athanasius von Alexandria – Ein Repräsentant des koptischen Christentums

Die Polyphonie des antiken Christentums

‍Das Christentum ist heute eine weltweite Religion. Vielen ist aber nicht bewusst, dass das Christentum bereits im Altertum mehrere Kontinente erreichte. Daher wird der 1650. Todestag zweier Kirchenväter zum Anlass genommen, um die Polyphonie oder Pluralität des antiken Christentums sowie deren aktuelle Bedeutung durch ein Vortragsduett zum Ausdruck zu bringen. 

Athanasius von Alexandria – Ein Repräsentant des koptischen Christentums

Literaturabend am 04. Mai 2023

Bücher der Saison 

Direkt nach der Leipziger Buchmesse wollen wir die saisonale Flut der literarischen Neuerscheinungen sichten und dabei interessante und viel versprechende Titel näher beleuchten.

Die Literaturwissenschaftlerin Isabel Fraas bietet ihre Sicht auf die Neuerscheinungen des Frühjahrs 2023 an. Mal ausführlicher, mal knapper nimmt sie ihr Publikum mit hinein in die noch druckfrischen Texte und gibt fundierte Leseempfehlungen.

Bücher der Saison

Vortrag am 29. Juni 2023

Ephraem der Syrer – Eine Stimme vom Rande des Imperiums

Die Polyphonie des antiken Christentums

‍Das Christentum ist heute eine weltweite Religion. Vielen ist aber nicht bewusst, dass das Christentum bereits im Altertum mehrere Kontinente erreichte. Die Veranstalter nehmen daher den 1.650ten Todestag zweier Kirchenväter zum Anlass, um die Polyphonie oder Pluralität des antiken Christentums sowie deren aktuelle Bedeutung durch ein Vortragsduett zum Ausdruck zu bringen.

Ephraem der Syrer – Eine Stimme vom Rande des Imperiums


‍Neues

Schwerpunkt Menschenrechte

Am 10. Dezember 2023 jährt sich die Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen zum 75. Mal. In unterschiedlichen Formaten unterstreichen wir die Bedeutung der Menschenrechte: Im April startet sowohl eine Ringvorlesung an der Universität Würzburg auch eine Filmreihe im Programmkino Central. Beide Reihen schauen auf das Thema Menschenrechte unter den Aspekten Freiheit und Gleichheit.

NEU! Der Vortrag am 14. April 2023

Die Trauer von Angehörigen

findet ONLINE statt!

Der Verlust eines Angehörigen, eines engen Freundes oder eines Bekannten ist niemals leicht. Das Interdisziplinäre Zentrum Palliativmedizin des Universitätsklinikums Würzburg hat dazu unter der Leitung der Referentin eine Studie durchgeführt.

Die Trauer von Angehörigen