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Kursdetails
Gelebtes, erzähltes und gelingendes Leben
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Vortrag
Gelebtes, erzähltes und gelingendes Leben

Psychosoziale und ethische Funktionen autobiographischer Geschichten

03. März 2023, 19:30 bis 21:00 Uhr

Menschen leben in mehrfacher Hinsicht anders als andere Tiere. Zu den anthropologischen Besonderheiten zählt eine Sprache, die es erlaubt, das gelebte Leben in Geschichten zu erzählen. Solche Geschichten handeln von Glück und Unglück, von vollbrachten Taten und erlittenen Widerfahrnissen, von Zufällen und autonomen Projekten, Bindungen und Beziehungen und vielem mehr. Menschen sind Geschichtenerzählende. In vielen Kulturen drehen sich ihre allgegenwärtigen Erzählungen um das eigene Selbst und die individuelle Einbettung in geschichtliche, materielle und soziale Verhältnisse. Der Vortrag beleuchtet einige wichtige, insbesondere psychosoziale Funktionen autobiographischen (und am Rande auch historischen) Erzählens und reflektiert deren ethische Bedeutung. Narrativ artikulierte Geschichten und auch die in den Leib von Personen eingeschriebenen, vielleicht stumm gebliebenen Erlebnisse und Erfahrungen sind nicht nur Zeugen gelebten Lebens. Wir schaffen und bedenken die Spuren unserer geschichtlichen Existenz auch deswegen unaufhörlich, weil viele von ihnen unerschöpfliche Quellen moralischer Reflexion und ethischer Verständigung darstellen. Insbesondere Erzählungen sind für unsere Orientierungsbildung und die Suche nach einem gelingenden Leben unerlässlich.



In Zusammenarbeit mit Netzwerk Moraltheologie
Kursnr. 23-AK-005
Beginn Fr., 03.03.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort Burkardushaus - Tagungszentrum am Dom, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg
Kosten 6,00 € / ermäßigt 4,00 €
Referent*in(en)
Prof. Dr. Jürgen Straub
Inhaber des Lehrstuhls für Sozialtheorie und Sozialpsychologie, Ruhr-Universität Bochum
Downloads Veranstaltungsflyer
Anmeldung erforderlich bis 28.02.2023


Kursort

Würzburg, Burkardushaus

Am Bruderhof 1
97070 Würzburg

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