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Von Gandhi heute lernen
„Die Perspektive der Gewaltfreiheit einnehmen.“ Von Gandhi heute lernen
Mahatma Gandhi war der Erste, der aktive Gewaltfreiheit als Handlungsprinzip für den Kampf gegen Unrecht und für den Einsatz für die Menschenwürde entwickelt hat. Martin Luther King und Nelson Mandela haben von ihm gelernt. Viele Christinnen und Christen haben durch Gandhi neue Zugänge zur Bergpredigt Jesu und zur Kreuzestheologie gefunden.
Die Ideen und Erfahrungen Gandhis wurden in Europa nur wenig rezipiert. Im christlich europäischen Kontext wird seit den Reiseplänen von Dietrich Bonhoeffer Anfang der 1930er Jahre kaum noch theologisch nach Indien geschaut.
In dieser Veranstaltung wird anhand des Buches "Gandhi als Glaubender. Eine indisch-christliche Sichtweise" von George Pattery S.J. in die Denk- und Glaubenswelt Gandhis eingeführt: Was von Gandhi heute zu lernen ist, warum uns hier in Europa solches Lernen gut tut und was wir dabei lernen können von einem katholischen Theologen aus Indien. „Wenn wir die Perspektive der Gewaltfreiheit einnehmen, können wir den anderen in tiefstem Mitgefühl und wahrer Offenheit erreichen, und wir können den/die anderen jenseits der Entfremdung erkennen.“ (George Pattery S.J.,)
In Zusammenarbeit mit | Fokus Religionen,dem Referat Interreligiöser Dialog und Weltanschauungsfragen im Bistum Würzburg, dem Rudolf-Alexander-Schröder-Haus und pax christie Diözesanverband Würzburg |
Kursnr. | 22-AK-117 |
Beginn | Mi., 18.05.2022, 19:00 - 20:30 Uhr |
Veranstaltungsort | Rudolf-Alexander-Schröder-Haus, Wilhelm-Schwinn-Platz 3, 97070 Würzburg |
Kosten | 6,00€, ermäßigt 3,00€ |
Referent*in(en) |
Prof. Dr. Thomas Nauerth
Klaus Hagedorn
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Downloads |
Veranstaltungsflyer
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Anmeldung | unter 0931/321750, E-Mail: mail@schroeder-haus.de oder www.schroeder-haus.de |
Kursort
Würzburg, Rudolf-Alexander-Schröder-Haus
Wilhelm-Schwinn-Platz 397070 Würzburg